Adorno. Die Möglichkeit des Unmöglichen
29. Oktober 2003 bis 4. Januar 2004
 
Anlässlich des 100. Geburtstages von Theodor W. Adorno zeigte der Frankfurter Kunstverein eine groß angelegte Ausstellung mit Exponaten zeitgenössischer Kunst, die Erbe, Einfluss, aber auch kritische Auseinandersetzung mit Adorno und der von ihm geprägten "Souveränität der Kunst" reflektierten.
Ein Schwerpunkt der Ausstellung lag auf der internationalen Wirkung Adornos und fokussierte deshalb vor allem die anglo-amerikanische Beschäftigung mit seinem Werk. Der Einfluss der Kritischen Theorie auf die Conceptual Art sowie spätere institutionskritische Ansätze und popkulturelle Phänomene eröffneten hier einen bislang im Kontext einer Gruppenausstellung noch nicht gezeigten Zugang zu Adorno.
 
Künstlerinnen und Künstler (Auswahl):
Carl Andre, Samuel Beckett, Martin Boyce, Andre Cadere, Martin Creed, Thomas Demand, Jason Dodge, Maria Eichhorn, Peter Friedl, Isa Genzken, Liam Gillick, Henrik Plenge Jakobsen, Louise Lawler, Euan MacDonald, John Massey, Jonathan Monk, Sarah Morris, Bruce Nauman, Kirsten Pieroth, Mathias Poledna, Stephen Prina, Florian Pumhösl, Ad Reinhardt, Gerhard Richter, Markus Schinwald, Andreas Slominski, Lawrence Weiner, Christopher Williams, Cerith Wyn Evans
 
Publikationen:
Zur Ausstellung erschien ein zweibändiger Katalog mit Beiträgen von Norbert Bolz, Peter Bürger, Alex Demirovic, Diedrich Diederichsen, Alexander Garcia Düttmann, Michael Hirsch, Christoph Menke, Willem van Reijen, Martin Seel sowie Isabelle Graw und Georg Schöllhammer.
 
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